Fachinformationstag zur Neuausrichtung der Sprachförderung

Am 6.11.2014 folgte ich, Susanne Moers, amtierendes Vorstandsmitglied vom LEB NRW, der Einladung vom Ministerium FKJKS und nahm an dem letzten Fachinformationstag zur Neuausrichtung der Sprachförderung in Aachen teil. Ausrichter der insgesamt neun Veranstaltungen war das Ministerium FKJKS.
Zusammen mit den Trägern von Tageseinrichtungen für Kinder, den Landesjugendämtern und der Wissenschaft hatte sich das Ministerium zur Aufgabe gemacht, fachliche Grundlagen für eine alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich zu erarbeiten und diese nun möglichst vielen Leitungskräften von Kindertageseinrichtungen zugänglich zu machen.
In den Auftaktsworten hat Frau Friedrich sich im Namen der Ministerin für Familie, Kinder, Jugend Kultur und Sport des Landes Nordrhein -Westphalen – Fr. Schäfer – klar zum Thema integrierte Sprachbildung im Alltag positioniert. Sie stellte  die Wichtigkeit der elterlichen Zusammenarbeit heraus und begrüßte mich als Vertreterin des LEBs NRW. Im Laufe der Veranstaltung erfuhr ich,  wie die Neuausrichtung einer alltagsintegrierten Sprachbildung im Alltag konzeptionell verankert und umgesetzt werden könnte. Hierdurch  erhielt ich einen besonderen Einblick in die zur Auswahl stehenden Beobachtungsverfahren.
In insgesamt sieben Fachvorträgen wurde anschaulich über Themen zum Spracherwerb und zur Sprachentwicklung sowie den Beobachtungsverfahren BaSIK, SISMEK/ SELDAK und Liseb referiert und über erste Praxiserfahrungen berichtet. Dazu hatte das MFKJKS gewinnende Redner aus Forschung und Wissenschaft geladen, beispielsweise Frau Prof. Dr. Renate Zimmer, Direktorin des Instituts für Sport- und Bewegungswissenschaften, Universität Osnabrück und des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) sowie Dr. Bernhard Nagel, Diplom Psychologe undFrau  Christa Kieferle, Linguistin und Sprachheilpädagogin vom Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) in Bayern.
Der Fachinformationstag stellt nur eine Form dar, das Grundlagenwissen an alle Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen heranzutragen. Ein Starterpaket mit umfangreichen Informationsmaterialien zur Neuausrichtung der Sprachförderung ist im August verschickt worden.
Aktuell finden die ersten Multiplikatorenschulungen statt, die Anfang 2015 abgeschlossen sein werden. Im Internet ist ein breiter Austausch unter www.kita.nrw.de möglich. Demnächst sollen dort auch die Vorträge und Präsentationen der Veranstaltung als download herunterzuladen sein.

ACHTUNG STREIK! – Elternkonferenz mit Ver.di und der GEW – 22.11.2014 in Düsseldorf

Liebe Eltern,
Im kommenden Jahr werden die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst für die Aufwertung ihres Berufsfeldes streiten. Wenn es zum Streik kommen sollte sind Eltern in Kindertageseinrichtungen davon unmittelbar betroffen. Auch wenn viele Eltern grundsätzlich ein Interesse an qualifizierten und gut bezahlten Fachkräften in den Kitas haben, so sind sie auch die Leidtragenden, wenn ihre Kinder nicht versorgt sind, weil Einrichtungen geschlossen bleiben.
Zusammen mit den Landesverbänden der Gewerkschaft Ver.di und GEW wollen wir deshalb gemeinsam mit Elternbeiräten und Eltern überlegen und diskutieren, wie eine Streikphase möglichst konstruktiv ablaufen könnte, damit sie eben für uns Eltern möglichst schonend verläuft.

Anbei findet die Einladung zur Elternkonferenz am 22. November 2014 in Düsseldorf mit der Bitte um zeitnahe Anmeldung.

Einladungsflyer Elternkonferenz

Anmeldung bitte an:

Frau Brigitte Minz
ver.di Landesbezirk NRW FB 07
E-Mail: brigitte.minz@verdi.de

Telefon: 0211/618 24-322
FAX: 0211/618 24-328

Große Architektur für kleine Hände – Kitapreis NRW 2014

Der qualitativ hochwertige Ausbau der frühkindlichen Betreuungsangebote ist nach wie vor eines der zentralen Themen, die uns als Eltern beschäftigen. Kinder lernen und erleben mit allen Sinnen. Das stellt besondere Anforderungen gerade an die räumlichen Fazilitäten in denen gespielt, getobt, geforscht, und experimentiert wird, aber auch geträumt, geruht und gekuschelt wird.
Das Schaffen von bestmöglichen, auch gerade baulichen Voraussetzungen, guter Ausstattung und kindgerechte Räume sind ganz wesentliche Grundlagen für die Qualität der Arbeit in einer Kindertageseinrichtung.
Mit der erstmaligen Verleihung des Kitapreis NRW, als eine gemeinsame Auszeichnung des Landes NRW und der Architektenkammer NRW, würdigt man besonders gelungene Beispiele von Um-, Aus- und Neubauten von Kindertageseinrichtungen. Aus 151 Bewerbungen wurden von einer unabhängigen Jury 17 vorbildliche Kindergärten und Kindertagesstätten mit dem Preis ausgezeichnet.
Bei einigen Projekten zeigt sich, daß man auch mit begrenzten Mitteln durchaus besonders kindgerechte Einrichtungen realisieren kann.
Es lohnt sich die Einzelprojekte in einer ruhigen Minute etwas genauer zu betrachten!
Meine kritische Begleiterin und ich haben uns schnell auf ein unserer Meinung nach sehr kindliches Projekt geeinigt: Baumhaus, aus Bünde.

Bild Baumhaus

Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Einzelprojekten sind unter den beiden folgenden Links zu finden:

http://www.aknw.de/aktuell/detailansicht/artikel/grosse-architektur-fuer-die-kleinsten-verleihung-des-ersten-kitapreises/

http://www.mfkjks.nrw.de/kinder-und-jugend/kitapreis-nrw/

Pressemitteilung zur Vollversammlung der JAEB am 08.02.2014

Elternvertreter fordern bessere Qualität in Kitas

Bei der Vollversammlung aller Jugendamtselternbeiräte in NRW diskutierten rund 100 gewählte Elternvertreter über die Bildungsqualität der Kitas, die bevorstehende Inklusion behinderter Kinder in Regelkindergärten und die Revision des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz)……….

Die vollständige Pressemitteilung steht hier zum Download bereit!

PM2014-02-11_LEB Vollversammlung JAEB NRW

VV 8.02.2014 Plenum

VV 8.02.2014 Vorstand

VV 8.02.2014 Hr. Hocke

VV 8.02.2014 Hr. Bahr

 

 

 

 

LEB Vollversammlung 08.02.2014

Hallo Zusammen,

herzlichen Dank nochmal dass so viele Mitstreiter/innen aus den Jugendamtselternbeiräten an der Vollversammlung teilnehmen konnten. Viele Interessante Anmerkungen, Kritik und Anregungen haben wir für unsere weitere Arbeit mitgenommen und hoffen das wir Euch in vielen Fragen und Problemen weiter helfen können. Weiterhin sind wir bemüht schneller und effektiver Informationen weiterzuleiten und Euch zu unterstützen.

Die Beiträge und die NRW Karte können jetzt hier runtergeladen werden.

 

Viele Grüße

Susanne Moers

Vorstand LEB NRW

02_2014_Inklusion_Rheinland

JAEB und LEB NRW

Expertise Schlüssel guter Bildung 20092012

Schlüssel guter Bildung END_Präsentation [Kompatibilitätsmodus]

Zusammenfassung Vollversammlung-1

Herzlichen Dank

Liebe Eltern,

heute Nacht endete das zweite Geschäftsjahr des LEB. Zurückblicken können wir auf ein gutes Jahr mit einer immer breiteren und sich weiter emanzipierenden Elternschaft in NRW. Viele Probleme, die von euch an uns in diesem Jahr heran getragen wurden, waren manchmal nicht einfach zu lösen. Trotzdem sind wir als LEB sehr dankbar für jeden einzelnen Fall. Denn insbesondere durch die Verknüpfung einzelner Probleme auf JAEB- oder Kitaebene ergaben sich viele Fragestellungen die oftmals die Grundsätze unserer Arbeit tangierten.

Dabei sind wir besonders stolz auf die von uns aufgezeigte Schieflage bei Wahlen an der Basis in der Kita.

„Eine Stimme für die Erziehungsberechtigten pro Kind“ wird mit dem neuen Gesetz zum demokratischen Grundverständnis moderner Elternvertretung in unserem Land. Dies ist ein klein erscheinender, aber hinreichend und weitreichend strahlender Erfolg, auf den wir sehr stolz sind.

Ebenso finden wir weitere Aspekte unserer Vorschläge, die insbesondere die Planungssicherheit von Eltern weiter ausbauen sollen, im neuen Gesetzentwurf.

Ein spannendes Kita-Jahr mit großen Herausforderungen liegt vor uns, Aufgaben die mit einem guten Team sicher zu weiteren Erfolgen des LEB in 2014 führen werden.

Der Vorstand führt nun ab heute kommissarisch die Geschäfte des LEB weiter bis zur konstituierenden Sitzung in 14 Tagen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die großartige Arbeit von euch Eltern vor Ort, die konstruktive Unterstützung der JAEB’s und bei einem wundervollen LEB-Team.

Euch und euren Familien eine warmelige und schöne Weihnachtszeit.

Euer Vorstand und LEB-Team 2013

 

LEB Wahl 2013/2014

LEB Wahl 2013/2014

–          Ich möchte kandidieren

–          Die Kandidaten

Liebe Elternvertreter,

schon wieder ist ein Jahr vorüber. Ein Jahr indem wir gemeinsam viele Dinge erreicht haben

In den letzten Monaten haben sich die Elternvertretungen weiter emanzipiert. Kindertageseinrichtungen werden zunehmend als erste vollständige Bildungseinrichtung wahrgenommen. Das Thema Inklusion rückt stärker in den Vordergrund.

Die neuen Amtsperioden der Jugendamtselternbeiräte haben gerade begonnen. Viele Eltern haben in Ihren Einrichtungen und Kommunen neue Elternvertretungen gewählt.

Als Vertreter aller Elternräte in NRW möchten wir allen ausgeschiedenen Elternvertretern herzlich danken und freuen uns über die vielen neu gewählten Jugendamtselternbeiräte in NRW.

Vielen Dank für euer Engagement  und  eure Bereitschaft!

Vor wenigen Tagen wurden die Wahlunterlagen durch das Ministerium versandt.

Weitere Informationen für die Wahl  findet Ihr unter dem Reiter Wahl Landeselternbeirat und den Links oben.

Wir wünschen euch viel Erfolg.

Presseinformation zum 3. Krippengipfel NRW am 11.04.2013

Düsseldorf, 12.04.2013

Mehr Kita-Plätze und mehr Planungssicherheit für Eltern, Jugendämter und Träger: über diese zentralen Themen des gestrigen Krippengipfels herrschte  zwischen allen Beteiligten Einigkeit. Auf Einladung von Frau Ministerin Ute Schäfer vertraten die Vorsitzenden Markus Quetting und Gloria Kaminski den Landeselternbeirat Kita NRW und damit die Interessen von über 500.000 Kita-Kindern und ihren Eltern in NRW.

„Die gemeinsamen Bemühungen aller am U3-Ausbau Beteiligten verdienen Anerkennung und sind für uns Eltern ein wichtiger Schritt zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, erklärt Gloria Kaminski. „Wir begrüßen den Konsens, daß über das Erreichen dieses Etappenziels hinaus der Kita-Ausbau weitergehen muß. Denn es ist zu erwarten, daß die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in Zukunft weiter steigen wird.“

Die Vertreter des Landeselternbeirates betonen, daß der Ausbau nicht zu Lasten der Qualität in den Einrichtungen erfolgen darf. „Eltern nehmen die Kita zunehmend als erste Bildungseinrichtung wahr. Um den Bildungsauftrag umsetzen zu können, ist neben der nötigen finanziellen Ausstattung insbesondere die personelle Situation vor Ort entscheidend.“, so Markus Quetting. „Wir Eltern wünschen uns einheitliche und verbindliche Bildungs- und Qualitätsstandards.“

Eine klar geregelte Anmeldefrist und ein transparentes, elternfreundliches Anmeldeverfahren sollen künftig für mehr Planungssicherheit sorgen. Die konkrete Umsetzung wird, so der übereinstimmende Wille aller Beteiligten, nun in einer Arbeitsgruppe erarbeitet.

Die Vertreter des Landeselternbeirates weisen darauf hin, neben allem notwendigen Fokus auf den U3-Ausbau ebenso den Rechtsanspruch der Ü3-Kinder zu erfüllen. „Uns erreichen vermehrt Beschwerden von Eltern, die keinen Betreuungsplatz für ihr dreijähriges Kind bekommen“, so Markus Quetting. „Auch die Betreuung von über dreijährigen Geschwisterkindern in derselben Einrichtung ist mitunter nicht mehr sichergestellt.“

Aus Sicht des Landeselternbeirates ist es daher wünschenswert, den U3-Ausbau über zusätzliche Plätze zu erreichen, so dass schließlich mehr Kinder eine Kita besuchen können. „Ziel muß sein, dass ein bedarfsgerechtes, sozialraumgerechtes Platzangebot durch die Kommunen bereitgestellt wird ohne Bevorzugung der einen oder der anderen Altersgruppe“, so Gloria Kaminski. „Die Versorgung kann nicht alleine durch ein Angebot zentraler Plätze bzw. Plätze in anderen Stadtteilen abgedeckt werden.“

Stellungnahme des LEB NRW zum Platzangebot für U3- und Ü3- Kinder

Wir hoffen im Interesse der Kinder und Eltern, dass in NRW zum August 2013 ein bedarfdeckendes Angebot von Kitaplätzen zur Verfügung steht.

Auf dem letzten Krippengipfel wurden konkrete Probleme beim Ausbau von U3-Plätzen benannt, diese hängen auch mit unterschiedlichen Bedingungen vor Ort zusammen. Manche Kommunen beklagen bürokratische Hürden, fehlende Grundstücke und zu geringe Investitionsmittel, andere befürchten, dass ErzieherInnen fehlen, um die steigende Zahl von Kleinkindern zu betreuen.

Darüber hinaus ergibt sich nun in einigen Kommunen die Situation,   dass der U3 Ausbau offenbar zu Lasten des Ü3 Ausbaus geht und  Eltern hier nun oftmals keinen Betreuungsplatz für ihr 3jähriges Kind bekommen. Auch die Betreuung von über dreijährigen Geschwisterkindern in derselben Einrichtung ist mitunter nicht mehr sichergestellt.

Bei der reinen Umwandlung von Ü3 Plätzen in U3 Plätze kommt es insgesamt zu einem Rückgang der absoluten Platzzahlen, da bei Plätzen für unter 3jährige Kinder ein erhöhter Personal- bzw. Raumschlüssel angesetzt wird. Schon alleine aus diesem Grund ist es aus unserer Sicht wünschenswert, den U3 Ausbau über zusätzliche Plätze zu erreichen, so dass schließlich auch mehr Kinder eine Kindertageseinrichtung besuchen können. Es muss daher unseres Erachtens Ziel sein, dass ein bedarfsgerechtes Platzangebot durch die Kommunen bereitgestellt wird, ohne Bevorzugung der einen oder der anderen Altersgruppe. Das Platzangebot in den Kindertageseinrichtungen sollte entsprechend dem tatsächlich bestehenden Bedarf genutzt werden können, eine übergangsweise Belegung von aus Landesmitteln geförderten U3-Plätzen mit Ü3-Kindern sollte möglich sein. Für jede Betreuungsform – ob für U3 oder Ü3 – müssen genügend Plätze mit einem bedarfsgerechten Stundenkontingent in Wohnortnähe bzw. stadtteilbezogen zur Verfügung stehen.

Für uns Eltern steht das Wohl unserer Kinder stets an erster Stelle! Ohne ausreichende und gleichzeitig qualitativ hochwertige Betreuungsangebote können wir unseren beruflichen und familiären Verpflichtungen nicht nachkommen. Auch der Stellenwert eines nachbarschaftlichen Netzwerkes für erwerbstätige Eltern, beispielsweise bei Schließzeiten der Kindertageseinrichtung, darf nicht unterschätzt werden. Daher kann die Versorgung nicht alleine durch ein Angebot zentraler Plätze bzw. Plätze in anderen Stadtteilen abgedeckt werden; entscheidend ist eben, dass genügend  bedarfsgerechte Betreuungsangebote in Wohnortnähe zur Verfügung stehen.

Für unsere Kinder bedeutet das fehlende Angebot fehlende Bildungsteilhabe, auch ist der Sozialraumaspekt ein sehr wichtiger Faktor. Kinder müssen Kontakte in ihrem sozialen Umfeld knüpfen, erhalten und pflegen können. Z.B. Vorschulkinder sollten später einen gemeinsamen Schulstart erleben können.

 

Auch die Kommune hat gem. § 80 SGB VIII eine Planungsverantwortung.

Nur wenn eine Kommune nachweislich anhand von frühzeitig erhobenen Bedarfszahlen (z.B. mittels Online-Abfrage oder Fragebögen)  Angebote – vielfältig und aufeinander abgestimmt – vorhält, wird sie unser Erachtens ihrer Planungsverantwortung gerecht. Oftmals führen nicht nur fehlende Geldmittel zu einer Minderversorgung an Plätzen, sondern auch der Ausbau in Regionen, in denen eine geringe Nachfrage nach U3 Plätzen vorliegt; diese Plätze fehlen mitunter in Bezirken, die eine andere Elternstruktur haben.

Eine Sorge der Eltern im Zusammenhang mit einer Betreuung in Tagespflege ist mitunter die Zuverlässigkeit (z.B. bei Krankheitsausfall). Interessant wäre in diesem Zusammenhang neben Tagesmüttern auch an Großtagespflegestellen zu denken, die gerade bei geringeren Buchungswünschen eine gute Alternative darstellen können. Gerade für sehr kleine Kinder eignet sich diese Betreuungsform. Jedoch sind Eltern, die ihre Kinder in der Tagespflege haben, leider oftmals finanziell schlechter gestellt, da bei Tagesmüttern Zuzahlungen üblich sind. Weiterhin muss die Qualität der Leistung an den Bildungsaspekt der Kita anknüpfen.

Ein erfolgreiches Modell der Betreuung der U3 Kinder in der Tagespflege funktioniert allerdings nur, wenn im jeweiligen Sozialraum auch ein ausreichendes Angebot für Ü3 Kinder vorgehalten wird, denn Kinder aus der Tagespflege benötigen ab drei ebenso einen Kitaplatz.

Unsere Idee ist hier, eine Art Clearingstelle in den Kommunen oder Landesjugendämtern einzurichten, an die sich Eltern wenden können, wenn der Rechtsanspruch nicht in Wohnortnähe oder nicht in der gewünschten Betreuungsform angeboten wird.

Frühkindliche Bildung ist eine wichtige Investition in die Zukunft, für die Geldmittel im ausreichendem Umfang von Bund, Ländern und Kommunen bereit gestellt werden müssen.

Nach oben scrollen