Stellungnahme des LEB NRW zum Scheitern der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst vom 21.04.2015

Hallo Zusammen,

Zu unserem Bedauern sind die Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst gestern gescheitert. Leider haben die Tarifparteien es nicht geschafft, einen seit fünf Jahren absehbaren Tarifkonflikt zu lösen.

In Anbetracht der sehr wahrscheinlich bevorstehenden unbefristeten Streik hat der LEB NRW eine Stellungnahme verfasst.
Diese findet Ihr hier: Stellungnahme zum Scheitern der Tarifverhandlungen

Die Stellungnahme wurde entsprechend an die Pressemedien versandt.
Weitere Informationen hierzu veröffentlichen wir gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt.

Viele Grüße,
Marcel Preukschat

Heute in der WDR 2 Arena – Thema: Kita-Streik

Hallo Zusammen,

Heute findet die WDR 2 Arena von 19 – 21 Uhr live auf WDR 2 statt zum Thema:

Streik in der Kita – wie viel sind uns die Kleinen wert ?

Zu dieser Sendung wurde auch der LEB eingeladen und wir freuen uns auch die Eltern entsprechend vertreten zu können.

In der Sendung können können sich die Zuhörer zu Wort melden und sich an der Diskussion beteiligen.
Sie können sich per kostenloser Hotline 0800-5678 222 (Donnerstag ab 18.30 Uhr) oder per Mail an wdr2@wdr.de (ab sofort) sowie über die WDR 2 App auf Ihrem Smartphone, einen Eintrag im Gästebuch und via Facebook (ab sofort) beteiligen.

Die Gäste im Studio

  • Dr. Bernhard Langenbrinck , Hauptgeschäftsführer des kommunalen Arbeitgeberverbands NRW
  • Sabine Uhlenkott, verdi NRW Kita Expertin
  • Marcel Preukschat, Vorsitzender des Landeselternbeirats der Kindertagesstätten in NRW

Link zur Sendung: http://www.wdr2.de/sendungen/wdr2arena/kita-streiks-102.html

Ich freue mich in diesem Zusammenhang auf eine sehr spannende Unterhaltung.

Viele Grüße,

Marcel Preukschat

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Kurzbericht der Veranstaltung „Kindertagespflege in NRW: Politik im Dialog mit Wissenschaft und Praxis“

Am 22.01.2015 lud die grüne Landtagsfraktion durch Frau Andrea Asch, MDL zu einer
Veranstaltung unter dem Thema
„Kindertagespflege in NRW: Politik im Dialog mit Wissenschaft
und Praxis“
Der LEB wurde dabei vertreten durch Attila Gümüs.
Da über 200 Anmeldungen eingegangen waren, musste die Veranstaltung in den Plenarsaal verlegt
werden. Der Einladung folgten in erster Linie Tagesmütter und einzelne Tagesväter, sowie
Trägerverbände und vereinzelte Eltern.
In einem sehr informativen Vortrag

(Folien unter: http://andrea-asch.de/fileadmin/user_upload/gruene_ltf_asch/Fotos/Fotos_2010/Neuer%20Ordner/Vortrag_Sell.pdf)

sprach sich Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz Institut für
Bildungs- und Sozialpolitik, insbesondere gegen die Großtagespflege aus. Darüber hinaus
beleuchtete er das Zuzahlungsverbot und die Auswirkungen auf die Stellung der
Kindertagespflegepersonen.
Im Anschluss informierte Manfred Walhorn, Ministerialdirigent des FJKS NRW über die
rechtlichen Grundlagen der Kindertagespflege in NRW.
In der anschließenden Diskussion wurde von Kindertagespflegepersonen kritisiert, dass es von
kommunaler Seite sehr unterschiedliche Urlaubsregelungen gibt, so dass der Wunsch nach einer
landesweit einheitlichen Regelung geäußert wurde. Darüber hinaus wurde u.a. angemerkt, dass die
bezahlten Sätze nicht für die Betreuung in angemieteten Wohnungen ausreichen.
Von Seiten von Tagespflegepersonen und betroffenen Eltern wurde die unbefriedigende Situation
dargestellt, das Eltern immer wieder in die Kitas gedrängt werden, also beispielsweise ein Platz für
einen Zwei-jährigen angeboten wird, mit dem Hinweis, das wenn der Platz nicht angenommen
wird, es keinen Platz im nächsten Jahr gibt.
Viele Eltern trauen sich aus Angst um den Platz nicht sich über solche Praktiken zu beschweren.
In diesem Zusammenhang habe ich darauf hingewiesen, das es keine Vertretung der Eltern der
Kindertagespflege gibt, die eine Puffer- oder Vermittlungsfunktion einnehmen kann.
Und das wir als LEB kein gesetzliches Mandat für die Vertretung dieser Eltern haben.
Teilweise sind Kooperationen mit einzelnen JAEB im Land vorhanden.
Attila Gümüs

LEB-Vollversammlung der JAEB NRW am 7. Februar 2015 in Düsseldorf

Am 7. Februar 2015 fand im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen die ersten Vollversammlung der Jugendamtselternbeiräte (JAEBs) aus Nordrhein-Westfalen für das Kindergartenjahr 2014/15 statt. Es nahmen erfreulich viele engagierte Beiräte teil.

EröffnMichaelSuntrupKleinet und moderiert wurde die Versammlung durch das langjährige LEB Mitglied Michael Suntrup, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten.

Wir freuen uns das wir als Gast den Herrn Ministerialdirgent Manfred Walhorn begrüßen durften. Es wurden bereits gemeinsam Projekte entwickelt und die gegenseitige Unterstützung gebraucht. Dies wird in Zukunft gerne so fortgesetzt. Dazu appellierte Herr Walhorn an die JAEBs auf kommunaler Ebene aktiv zu sein, z.B. in Bezug auf Themen wie Elternbeiträge und der Geschwisterkindregelung. Das bereits 167 von 186 Jugendamtbezirken einen JAEB haben sei ein tolles Ergebnis.  Mit Hinweis auf den anstehenden Vortrag von Frau Prof. Dr. Renate Zimmer im weiteren Verlauf der Versammlung wies Herr Walhorn darauf hin, wie wichtig die Bildung im frühkindlichen Bereich sei, da Versäumnisse und Fehler in späteren Phasen nur schwer und mühselig zu korrigieren seien.  Abschließend verabschiedete sich Herr Walhorn mit guten Wünschen für die Versammlung und die zukünftige Arbeit. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal vielmals bei Herrn Walhorn bedanken.

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Im weiteren Verlauf wurde der neue LEB mit den gewählten Mitgliedern, den Strukturen und Arbeitsgruppen, sowie den bisherigen Ergebnissen aus dem vorangegangenen Kitajahr 2013/2014 vorgestellt. Die Präsentation dazu kann hier angesehen und gespeichert werden.

Im Anschluß hatten wir das große Glück eine ausgezeichnete Referentin zum Thema „Wie kommt das Kind zur Sprache?“ begrüßen zu dürfen. Prof. Dr. Renate Zimmer, Direktorin des Instituts für Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universität Osnabrück und Direktorin des Niedersächsischen Instituts für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) vermittelte auf sehr anschauliche Weise Informationen zu den Kernthemen Sprachförderung und Sprachbildung, insbesondere auch im Bezug auf die Förderung sprachlicher Kompetenzen von Kindern durch bewegungsorientierte Maßnahmen.

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Nach dem Vortrag fand eine sehr anregende und produktive Diskussionsrunde zu der Thematik statt.

Weitere Informationen finden sich unter: http://www.renatezimmer.de & http://www.bewegtesprache.de

Nach einer Pause wurden die Strukturen des LEB noch einmal im Detail präsentiert, insbesondere mit Blick auf die Verantwortlichkeiten in den jeweiligen Regierungsbezirken, die Ergebnisse aus dem Kitajahr 2013/2014, sowie den gegründeten AGs:

Fachbereich: Koordinatoren:
FB1 – IT Önder Balkaya
FB2 – Inklusion Susanne Moers
FB3 – Qualitätsmanagement Johannes Wingenfeld
FB4 – Qualitätssicherung in der Kita Kathrin Schäpers
FB5 – Bundeselternvertretung Ralf Knocke
FB6 – Weiterbildung der JAEB Andreas Ronig
FB7 – Ernährung Attila Gümüs
FB8 – Vereinbarkeit von Familie und Beruf Alexandra Schneiders
FB9 – Elternbeiträge Michael Suntrup
FB10 – Übergang Kita – Schule Nadine Dickhof
FB11 – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marcel Preukschat
FB12 – Grundsatz / Rechtsstellung Anke Tenhumberg
FB13 – Wahl LEB 2015/2016 Hans Weller

 

Eine Übersicht zu den AGs findet sich ebenfalls in der Präsentation zur Vollversammlung.

Es folgtAnkeTenhumbergKleine darauf ein Vortrag zum Thema „KITA Streik – Elternrechte?!“ von Anke Tenhumberg, Juristin und LEB Vorstand. Mit Blick auf mögliche Streiks in 2015 wurden diverse Fragen zum Thema Kitabeiträge und Essensgeld im Streikfall ansprochen und in der anschließenden Runde diskutiert. Vielen Dank an Anke für den sehr guten Vortrag.

 

AttilAttilaGuemuesKleina Gümüs referierte abschließend noch zu einem weiteren sehr essentiellen Thema für den LEB und die JAEBs, nämlich zur „Rechtsstellung des LEB, JAEB und Elternbeirat„. Es wurde der aktuelle Stand der hierzu geführten Diskussion besprochen und das weitere Vorgehen geplant. Ebenfalls an Attila vielen Dank hierfür.

Es folgte noch die Auswertung der Feedbackkarten zur Sitzung und eine kurze Zusammenfassung hierzu. Dann war die verfügbare Zeit für die Versammlung auch schon um.

Es war ein angeregter Austausch und obwohl in den 6 Stunden viele Themen angesprochen werden konnten, zeigte die Abschlussrunde, dass es auch weiterhin viele offene Fragen und vor allem den Wunsch nach weiterer Vernetzung gab.

Für diejenigen, die nicht die Gelegenheit hatten teilzunehmen, hier noch einmal der Link zur der  von Michael Suntrup erstellten Präsentation mit deren Hilfe er die Versammlung großartig moderiert hat: Präsentation zur LEB-Vollversammlung der JAEB NRW vom 7. Februar 2015

Wir haben uns alle sehr über die rege Teilnahme der LEB- und JAEB-Mitglieder gefreut und freuen uns auch über eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit.

Viele Grüße,

Marcel Preukschat

Vorstand LEB

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Fotos zur Vollversammlung:

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Besuch Kita aktiv Düsseldorf 27. Januar 2015 – Beitrag von Alexandra Ledwon und Nadine Dickhof

Bei der Kita aktiv handelt es sich um einen Infotag für pädagogische Fachkräfte. Der Infotag soll das Berufsbild und Arbeitsspektrum in einer Kita vorstellen, pädagogisches Personal informieren, vor allem aber Fachkräfte sowie Interessierte gewinnen. Initiatoren sind Träger, Verbände, Fachschulen, Fachhochschulen, die Agentur für Arbeit sowie die Landeshauptstadt Düsseldorf. Bevor eine Vielzahl von informativen Workshops durchlaufen werden konnte, gab es in Fachvorträgen und neben der Begrüßung des Oberbürgermeisters die Möglichkeit in einerTalkrunde mit Vertretern der Stadt (Burkhard Hintzsche – Dezernent für Jugend, Schule, Soziales und Sport), dem Familienministerium, vertreten durch Frau Friedrich, sowie der Vertreterin, Frau Bellstedt, der Paritätischen, kontrovers zu diskutieren, welches das anwesende Forum auch nutzte. Interessante Kontakte konnten wir sowohl dort, als auch in den Workshops knüpfen. Ebenso ergriffen wir die Möglichkeit eines kurzen Austausches mit Frau Friedrich als Repräsentantin des Familienministeriums. Infostände im Entree boten die Möglichkeit mehr über Träger und Kitas in und rund um Düsseldorf in Erfahrung zu bringen. Positiv aufgefallen war hier, dass einige Träger ihre Betreuungszeiten in Düsseldorf bereits auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Eltern umgestellt haben, bzw. sich diesen annähern. Eine Betreuung bis 18.00 Uhr sowie nach Absprache auch samstags stellt hier kein Problem dar – dies ohne großen finanziellen Mehraufwand für die Eltern. Die Workshops wurden von uns in großer Bandbreite besucht, z.B. gehörten hierzu die alltagsintegrierte Sprachförderung, Partizipation mit den Jüngsten, die Kita in der Zukunft, Männer in Kitas, Inklusion und vieles mehr.
Für alle, die mehr über das Thema in Erfahrung bringen möchten, haben wir Zusatzinfos verlinkt, die nachstehend abgerufen werden können. Wir haben viele junge Menschen getroffen, die motiviert sind unseren Kindern eine tolle Kitazeit zu ermöglichen.

Alexandra Ledwon und Nadine Dickhof

 

Flyer Kita aktiv 2015 in Düsseldorf

Quelle: http://www.radio901.de

http://www.fruehe-chancen.de/fileadmin/PDF/studie_kita_2020.pdf
Studie Kita 2020 im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend , Frau Prof. Julia Schneewind Hochschule Osnabrück zum Thema Ausbau und Qualität der Kindertagesbetreuung

 

10.1. konstituierende Sitzung LEB NRW – Beitrag von Michael Suntrup

Neuer LEB hat sich konstituiert!

In seiner konstituierenden Sitzung am 10.01.2015 hat der neu gewählte LEB die Weichen für seine zukünftige Arbeit gestellt.
Die 24 TeilnehmerInnen aus LEB und Beirat feilten konstruktiv an den Strukturen des
Gremiums und seiner Ausrichtung.

Bei den Vorstandswahlen mussten 80% der Positionen neu besetzt werden, da leider nur Susanne Moers zur Wiederwahl angetreten ist.

Die letztjährigen Vorsitzenden Markus Quetting (kein Kind mehr in der Kita) und Michael Suntrup (aus persönlichen Gründen) standen für die Position der Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung.
Mit Susanne Moers (Würselen), Anke Tenhumberg (Kreis Borken) und Marcel Preukschat (Düsseldorf) wurden drei hoch motivierte Vorsitzende gewählt.

Bei den Wahlen zum stellvertretenden Vorsitz mussten Conny Brehl (kein Kind mehr in der Kita) und Önder Balkaya (aus persönlichen Gründen) ersetzt werden.
Für die Aufgaben der stellvertretenden Vorsitzenden konnten Nadine Dickhof (Kreis Viersen) und Attila Gümüs (Köln) gewonnen werden.

Die „Schatzmeisterei“ bleibt in den bewährten Händen von Schatzmeisterin Barbara Hofbauer (Siegburg) und Ihrem Stellvertreter Ralf Knocke (Siegen).

Johannes Wingenfeld (Lohmar) wurde zum neuen Schriftführer des LEB gewählt.

Zum neuen Vorstandsreferenten wurde Andreas Ronig (Oberhausen) gewählt.

Als Kassenprüfer fungieren Alexandra Schneiders (Dorsten), Christian van Dielen (Bocholt) und Thorolf Haas (Hilden).

Ebenfalls wurden die Mitglieder des Beirats bestätigt bzw. neu gewählt.

In der Sitzung wurden die Arbeitsschwerpunkte und die entsprechenden verantwortlichen Protagonisten festgelegt und die Vollversammlung der 164 JAEB (Jugendamtselternbeiräte) aus den 186 Jugendamtsbezirken in NRW vorbereitet.

Weitere detaillierte Informationen und Berichte erfolgen bei der anstehenden Vollversammlung der JAEB, am 07.02.2015 in Düsseldorf. Die Einladungen hierzu erfolgen in Kürze.
Glück Auf

Michael

Ein besonderer Dank an Markus!

Lieber Markus,

leider geht gerade die Zeit im LEB mit Dir zu Ende.

Als LEB- und Vorstandsmitglied – und natürlich auch persönlich – danke ich / wir Dir sehr herzlich für Deine Arbeit im LEB. Du warst vom ersten Tage an mit Herz und Seele dabei. Viele Hochs und Tiefs durftest Du in Deiner langjährigen Arbeit erleben und gemeinsam mit deinen
„LEB – Freunden“ – oder auch allein auf weiter Front- meistern.

Dein Angagement bis zur letzten Minute – und auch hoffentlich weiterhin im Beirat – ist unerlässlich. Lieber Markus, Du hast maßgeblich den LEB und dessen Fortbestehen geprägt. Wir hoffen, das wir / ich weiterhin auf Dich zählen können.

Der Dank geht auch an Gabi und Annika, die Dich bei Deiner Arbeit im LEB – bis mittlerweile auf Bundesebene – bedingungslos unterstützt und Dich bei vielen Terminen  begleitet haben.

Auch allen anderen LEB- und Beiratsmitglieder, die nicht mehr dabei sind und uns nicht mehr so tatkräftig unterstützen können,  ein herzlichen Dank!

i.N.  aller LEB + Beiratsmitglieder

 

Susanne Moers

Neuer Landeselternbeirat 2014/2015 gewählt

Am Montag, dem 8. Dezember wurden im Miniterium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport die Stimmen zur Wahl des Landeselternbeirats der Kindertagesstätten in NRW öffentlich ausgezählt.
Dem Ministerium und den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken wir für die Unterstützung bei der Wahl.

Es wurden folgende Vorsitzende oder Delegierte der Jugendamtselternbeiräte in den Landeselternbeirat gewählt (Auflistung in der Reihenfolge der Stimmen):

Susanne Moers, Michael Suntrup, Nadine Dickhof, Önder Balkaya, Anke Tenhumberg, Marcel Preukschat, Barbara Hofbauer, Ralf Knocke, Dr. Tina Sell, Hans Weller, Attila Gümüs, Andreas Ronig, Kathrin Schäpers, Alexandra Schneiders, Johannes Wingenfeld

Ergebnisse zum Downloaden: Wahlergebnissmatrix 8.12

Wir gratulieren den gewählten neuen (und zum Teil auch wieder gewählten) Mitgliedern des Landeselternbeirats und freuen uns über das Vertrauen, das die Jugendamtselternbeiräte ihnen mit der Wahl ausgesprochen haben.

Das kommende Jahr wird sicher spannend und arbeitsreich, so wie es auch das vergangene Jahr war.

Wir sehen einem erfolgreichen Jahr mit einem gut aufgestellten Team entgegen und möchten uns noch einmal beim scheidenden Team für die aufopferungsvolle und gute Arbeit im Kindergartenjahr 2013/2014 bedanken.

Euer LEB.

Treffen des LEB (AG Inklusion) mit der DGS

Am 25.11. nahmen  Dr. Birgit Hartmann und ich als Mitglieder der AG Inklusion, am „Herbstgespräch“ des Interdisziplinären Arbeitskreises der DGS (Deutsche Gesellschaft für Sprachheilförderung) -Verband Westfalen-Lippe- teil. Im vorschulischen Bereich wurde insbesondere die Problematik diskutiert, dass es für Eltern offensichtlich immer schwieriger wird, Kinder mit besonderem Förderbedarf, z.B. im Bereich Sprache, in einer heilpädagogischen Gruppe betreuen zu lassen. Diese Entwicklung wurde von allen Beteiligten als höchst bedenklich eingestuft. Zum einen ist nach wie vor die therapeutische und pädagogische Betreuungsqualität in einer heilpädagogischen Gruppe hervorragend, bei einem sehr guten Betreuungsschlüssel. Zudem wird oft übersehen, dass Rückstände in der Entwicklung z.B. der Sprache oft auch zu Ablehnungshaltungen bis hin zu „Mobbing“ von Seiten der anderen Kindern führen, was –wie Erfahrungen zeigen- in Regeleinrichtungen nicht immer angemessen aufgefangen werden kann. Dies ist zwar höchst bedauerlich, entspricht aber leider der Realität. Zum Wohle der betroffenen Kinder muss daher- und dies war die einhellige Meinung aller Anwesenden- die Wahlfreiheit der Eltern zwischen verschiedenen Betreuungsformen unbedingt bestehen bleiben. In diesem Sinne soll auch der bestehende konstruktive Austausch des LEB mit der DGS fortgeführt und weiter ausgebaut werden.

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